Unmittelbare Wahrnehmung ergänzender Inhalte
Problemstellung
Problemstellung#
Das vom Nutzer innerhalb von Social-Media Anwendungen gezeigte Konsumverhalten nimmt ausschließlich Inhalte im primären Sichtbereich eines Beitrags wahr. Relevante Inhalte, welche den Widerspruch zu kritischen Beiträgen ausführen werden dagegen im Kommentarsystem einer Social-Media Anwendungen verborgen - siehe visuelle Beschreibung der Problemstellung in Abbildung 5 – Relevante Inhalte, welche den Widerspruch ausführen werden im Kommentarsystem von Social-Media Anwendungen verborgen.
Die Platzierung relevanter Korrekturen im primären Sichtbereich erhöht die Fähigkeit des Nutzers falsche von wahren Inhalten zu differenzieren.
Social-Media Posts
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Nebenläufigkeit - zur Darstellung von ergänzenden Inhalten
Nebenläufigkeit - zur Darstellung von ergänzenden Inhalten#
Unter dem Begriff der Nebenläufigkeit werden verschieden Fähigkeiten zusammengefasst.
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Der vom durchschnittlichen Nutzer geübte Workflow, Inhalte zu konsumieren wird nicht unterbrochen.
Ein in einer Social-Media Anwendung, zu einem Beitrag ausgeführter Widerspruch wird in der Regel als Kommentar hinterlegt. Aufgrund der Anzahl an ausgeführten Kommentaren werden relevante Widersprüche in der Regel nicht vom durchschnittlichen Nutzer wahrgenommen.
Bei einem nebenläufigem Anordungsverfahren werden relevante Inhalte auf Höhe des ursprünglichen beitrags dargestellt und in das primäre Sichtfeld des Betrachters gehoben. Widersprüche von hoher Relevanz werde so vom durchschnittlichen Nutzer unmittelbar wahgenommen.
Das Verfahren hebt eine korrigierte Version des Inhalts in das Sichtfeld des Nutzers – siehe visuelle Beschreibung der Problemlösung in Abbildung 6 – Problemlösung – Nebenläufige Darstellung Kontext-relevanter Inhalte.
Das nebenläufige Darstellungsverhalten erfüllt wesentliche Anforderungen (TODO: Welche... vor allem mobile support), um die Problemstellung nachhaltig zu adressieren.
Der Nutzer erkennt wahre und falsche Inhalte durch den Vergleich ohne externe Informationsquellen zum Zweck der neutralen Recherche zu konsumieren.
Das gewohnte Konsumverhalten des Nutzers, mehrere Inhalte im Inhalte- oder Nachrichtenstrom einer Social-Media Anwendung in einer nur sehr kurzen Zeitspanne zu konsumieren wird unterstützt und nicht unterbrochen.
Schlussfolgerung
Die Varianten 1 und 2 fördern den autonomen und freien Prozess der Meinungsbildung des Individuums. Eine direkte Differenzierung trainiert das Bewusstsein des Nutzers um ähnliche, noch nicht gekennzeichnete oder korrigierte Inhalte auf selbständige Art und Weise zu erkennen.
Aufgrund der umfassenden Anzahl unterschiedlicher Stakeholder, welche in Social-Media Plattformen teilnehmen wird ein einheitliches Verfahren bedingt, das vom durchschnittlichen Nutzer hinsichtlich der fundamentalen Operationen verstanden wird. Im Wesentlichen wird diese Anforderung durch eine autonome Ausführung der lesenden Operationen (Ausblendung / Hervorhebung / Vergleich) erfüllt, welche den Nutzer ohne sein Zutun beim Konsum von Inhalten begleiten.